Der Bezirksrat Jakomini hat im Zuge der Errichtung der neuen Ballsporthalle in der Hüttenbrennergasse als Ersatz der wegfallenden Spielflächen für die Jugendlichen die Errichtung eines Bezirkssportplatzes bei der Pomisgasse eingefordert. Dieser wurde nun fertiggestellt und erstrahlt in neuem Glanz.
Hatten die Kinder und Jugendlichen bis dato eine devastierte Kleinsportanlage neben dem Billa als Spielstätte zur Verfügung, so konnte nunmehr der gesamte Bereich zwischen der Schönaugasse und Pomisgasse revitalisiert werden und mittels eines Alleeweges für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Die Ausgestaltung des Bezirkssportplatzes wurde vom Sportamtsleiter der Stadt Graz, Gerhard Peinhaupt, im Rahmen einer Bürgerbeteiligung mit den Jugendlichen und AnrainerInnen direkt vor Ort besprochen und deren Wünsche erhoben.
Ein wichtiger Wunsch der Jugendlichen waren Hand- und Fußballtore. Auch ein Trinkwasserbrunnen sollte nicht fehlen, denn man braucht etwas zum Erfrischen und Durstlöschen. So bekam der neue Bezirkssportplatz neben neuen Fußballtoren auch einen Trinkwasserbrunnen.
Auch der ursprüngliche Trampelpfad von der Pomisgasse in die Schönaugasse konnte im gleichen Zuge saniert werden, denn dieser glich seit Jahren eher einer Müllhalde denn einem Fußweg. So entstand ein neuer Verbindungsweg mit Baumreihen, sodass die BewohnerInnen der Pomissiedlung nunmehr einen direkten ansehnlichen Verbindungsweg in die Schönaugasse vorfinden.
Dieser wurde mit Mistkübeln versehen, die von der Holding Graz ganz im Sinne von „Sauberkeit in Graz“ regelmäßig entleert werden. Darüberhinaus wurde dieser öffentliche Durchgang mit einer Baumreihe versehen, die sich in den nächsten Jahren zu einer prächtigen Baumallee entwickeln wird.
Es ist ein schöner Moment, wenn man sieht, dass bei guter Zusammenarbeit zwischen Bezirks- und Kommunalebene infrastrukturelle Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensqualität im unmittelbaren Wohnumfeld der Bewohnerinnen und Bewohner umgesetzt werden können.
Vielen Dank an Sportstadtrat Kurt Hohensinner und dem ehemaligen Sportamtsleiter Gerhard Peinhaupt für die kooperative Zusammenarbeit.